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am Montag, 03. Oktober 2011, 14:29 Uhr
Der Vortrag ist für Di 4.10. geplant.
Uhrzeit: 19.30 h
Ort: Aula des Gymnasiums Renningen.Veranstalter: Camerata Randingae (Schulverein des Gymnasiums).
Es sind keine Aktionen von S21-Gegnern oder -Befürwortern erwünscht, weil
der Verein neutral erscheinen will.Also: Hingehen ist ok, Buttons dürfen, glaube ich getragen werden und
Rückfragen stellen bzw. mitdiskutieren ist auch erlaubt. -
am Dienstag, 27. September 2011, 09:25 Uhr
[Dieses Dokument als PDF: http://assets3.parkschuetzer.de/assets/downloads/presse/2011.09.26-pm-01-landesbuendnis-ja-zum-ausstieg.pdf]
LANDESBÜNDNIS JA ZUM AUSSTIEG
PRESSEMITTEILUNG 01, 26.09.2011
Wir sagen JA zum Ausstieg
Am Montag haben sich in Stuttgart mehrere Organisationen zum Landesbündnis „JA zum Ausstieg“ zusammengeschlossen. Gemeinsam will das breite gesellschaftliche Bündnis aus Initiativen, Verbänden, Parteien und Deutschem Gewerkschaftsbund für eine Zustimmung zum Ausstiegsgesetz aus Stuttgart 21 werben. Mit ihrer Kampagne wollen sie eine Mehrheit für ein JA zum Ausstieg bei der Volksabstimmung erreichen.
„Wir wollen mit unserer landesweiten Kampagne ein starkes Signal für mehr Demokratie und für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Steuern setzen. Wir wollen nicht, dass unsere Milliarden für ein Bahnprojekt ausgegeben werden, das der Verkehrsinfrastruktur in ganz Baden-Württemberg schaden würde. Deshalb appellieren wir an die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs sich unserer Kampagne anzuschließen. Gründen Sie Initiativen und Bündnisse vor Ort oder unterstützen Sie die vielen bestehenden Gruppen. Sagen Sie Ja zum Ausstieg!“, sagte Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg und Sprecherin des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21.
Chris Kühn, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg ergänzte: „Wir werden in unserer Kampagne deutlich machen, Stuttgart 21 schadet dem Bahnverkehr im ganzen Land. Bei der Elektrifizierung der Südbahn, dem Ausbau der Gäubahn oder dem menschengerechten Ausbau der Rheintalstrecke, überall bindet Stuttgart 21 die dringend erforderlichen Finanzmittel. Deshalb gilt, wer einen modernen und zukunftsweisenden Schienenverkehr in ganz Baden-Württemberg will, muss am 27. November für das Ausstiegsgesetz stimmen.“
„Es geht um viel mehr als nur um einen Bahnhof. Mit der Volksabstimmung haben die Menschen in Baden-Württemberg zum ersten Mal die Möglichkeit selbst über ein Sachthema direkt zu entscheiden. Das wäre ohne die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 undenkbar gewesen. Uns eint im Landesbündnis nicht nur der Kampf gegen die Verschwendung von Steuermilliarden, sondern auch der Einsatz für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung“, betonte Hannes Rockenbauch, Stuttgarter Stadtrat und Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21.
Bernhard Löffler, Vorsitzender des DGB Nordwürttemberg, ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Abstimmung auf: „Wer die Demokratie stärken will, der muss zur Abstimmung gehen. Der DGB als Dachverband der Gewerkschaften hat sich gegen Stuttgart 21 ausgesprochen. Er lehnt den geplanten unterirdischen Bahnhof ab. Unsere Alternative ist ein modernisierter Kopfbahnhof und eine schnellere Verbindung zwischen Stuttgart und Ulm. Auch bei unseren Mitgliedern gehen die Meinungen auseinander, aber wählen sollen alle gehen. Eine hohe Beteiligung bei der Volksabstimmung ist ein Erfolg für die Bürgergesellschaft und die direkte Demokratie!“
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am Dienstag, 27. September 2011, 09:25 Uhr
[Dieses Dokument als PDF: http://assets2.parkschuetzer.de/assets/downloads/presse/2011.09.26-aufruf-zur-gruendung-neu.pdf]
Aufruf zur Gründung des Landesbündnisses zur Volksabstimmung für das Ausstiegsgesetz aus der Finanzierung von Stuttgart 21
Wir sagen Ja zum AusstiegEnde 2011 findet die erste Volksabstimmung in Baden-Württemberg statt. Dies ist ein historischer Tag, denn endlich können die Bürgerinnen und Bürger über ein Sachthema direkt entscheiden. Diesen Erfolg hat Baden-Württemberg vor allem der immer stärker werdenden Bürgerbewegung zu verdanken, die bereits die Regierung von Stefan Mappus zu Fall gebracht hat.
Jetzt haben zahlreiche Organisationen das Landesbündnis für den Ausstieg aus Stuttgart 21 gegründet. Dazu haben sich örtliche und überörtliche Initiativen, Fach- und Umweltverbände, Parteien und Deutscher Gewerkschaftsbund zusammengeschlossen. Uns eint der Kampf für mehr Demokratie und gegen die Verschwendung von Steuermilliarden für ein unsinniges Bahnprojekt, das unserem Land großen Schaden zufügen würde. Denn das Geld, das in Stuttgart verbaut werden soll, fehlt für andere wichtige Aufgaben im ganzen Land, für eine bessere Bildung oder die Umsetzung der Energiewende, um nur zwei Beispiele zu nennen. Das Geld fehlt aber auch für den Ausbau der Bahninfrastruktur, die Elektrifizierung der Südbahn von Ulm nach Friedrichshafen, den Ausbau der Rheintalstrecke und der Gäubahn nach Singen, sowie für viele andere Verbesserungen, die die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren fordern. Stuttgart 21 gefährdet damit die Zukunftsfähigkeit des Bahnverkehrs eines ganzen Bundeslandes.
Die Bahn AG und die Bundesregierung als ihre Eigentümerin hätten das Milliardenprojekt deshalb längst stoppen müssen.
Wir wollen mit unserer Kampagne ein starkes Signal für mehr Demokratie und für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Steuern setzen. Es muss endlich Schluss sein mit Intransparenz und Basta-Politik.
Unser Ziel ist eine Mehrheit zum Ausstiegsgesetz. Damit hätten wir einen weiteren wichtigen Schritt in unserem Kampf gegen Stuttgart 21 erreicht, denn je größer diese Mehrheit sein wird, desto weniger können wir ignoriert werden.
Wir appellieren deshalb an die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs sich unserer Kampagne anzuschließen. Gründen Sie Initiativen und Bündnisse vor Ort oder unterstützen Sie die vielen bestehenden Gruppen. Sagen Sie Ja zum Ausstieg!
Spenden für die Kampagne „Ja zum Ausstieg“
Kontoinhaber: BUND Baden-Württemberg Kontonummer: 44 28 058
Bank: Sparkasse Singen-Radolfzell Bankleitzahl: 692 500 35Mitmachen beim Ausstieg mitmachen@ja-zum-ausstieg.de / 0711 6691-227
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Die Erstunterzeichner des Aufrufes sind
(in alphabetischer Reihenfolge):Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21
Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg
Bund für Umwelt- und Naturschutz Baden-Württemberg e.V.
Deutscher Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg
Die Linke Baden-WürttembergDes Weiteren haben sich bis zum 26. September folgende Organisationen dem Bündnis angeschlossen:
Bund für Umwelt- und Naturschutz Region Stuttgart
BUNDjugend Baden-Württemberg e.V.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Stuttgart
Gewerkschafter gegen Stuttgart 21
GRÜNE Jugend Baden-Württemberg
Infooffensive für Kopfbahnhof 21
Leben in Stuttgart – kein Stuttgart 21
NABU Landesverband Baden-Württemberg e.V.
NaturFreunde Bezirk Stuttgart e.V.
Ökologisch-Demokratische Partei Baden-Württemberg
Parteifreies Bündnis - Stuttgart Ökologisch Sozial
PRO BAHN e.V. Regionalverband Region Stuttgart
Schutzgemeinschaft Filder e.V.
SPD-Mitglieder gegen S21
Stiftung Architektur-Forum Baden-Württemberg
VCD Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Waldheim Stuttgart e.V. Clara Zetkin HausAlle, die sich uns anschließen möchten, können sich melden unter
mitmachen@ja-zum-ausstieg.de oder 0711 6691-227 -
am Montag, 26. September 2011, 01:32 Uhr
der ursprünglich von Egon Hopfenzitz angegebene Termin war unrichtig. Nach
Rücksprache mit Herrn Bayer gilt folgendes:Der Vortrag ist für Di 4.10. geplant (nicht 7.10.!). Danach ist Gelegenheit
für Rückfragen.
Uhrzeit: 19.30 h
Ort: Aula des Gymnasiums Renningen.
Veranstalter: Camerata Randingae (Schulverein des Gymnasiums).
Es sind keine Aktionen von S21-Gegnern oder -Befürwortern erwünscht, weil
der Verein neutral erscheinen will.Also: Hingehen ist ok, Buttons dürfen, glaube ich getragen werden und
Rückfragen stellen bzw. mitdiskutieren ist auch erlaubt. Was Egon von
Sprechchören 'Ho-Ho-Hopfenzitz' hält, das hat er ja vor einigen Wochen
humorig bei einer Montagsdemo gesagt ;-).Wir werden also in und vor dem Gymi keinen Infostand machen. A bißle
Infomaterial in einer geschlossenen Tasche schadet aber bestimmt nicht. Und
die RenningerInnen sollen sich darüber abstimmen, ob es in zeitlichem
Zusammenhang zu dieser Veranstaltung einen Infostand o.ä. geben soll. Info
dazu ggf. an mich.Beste Grüße
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am Sonntag, 25. September 2011, 22:12 Uhr
Schorndorfer Ringbahn / Schorndorfer Verkehrs Verbund SVV: wunderbare subtile Persiflage des Kulturforums auf ähnliche Großprojekte in der Region. Das Kulturforum präsentierte den U-Bahnhof Weiler-Ost.
Ein schöner Bauzaun, garniert mit OBEN-BLEIBEN Plakaten, wunderbarer U-BAHN macht SINN Werbung, einem schönen Bauplakat und einer liebevoll gestalteten U-Bahn Station im Inneren. Auch der Flyer des Kulturforums ist sehenswert professionell gewesen!
Mehr zum Projekt: der SVV - Schorndorfer Verkehrs Verbund baut für Sie. Das Projekt Ringbahn zur Erschließung der Schorndorfer Teilorte mit einem Viadukt über das Remstal bei Winterbach und einem Tunnel durch den Schurwald. Erschließung der Teilgemeinden auf dem Schurwald mittels Aufzügen aus den 250m tiefen Tunnelbahnhöfen. Erweiterung nach Esslingen und in den Welzheimerwald zur Erschließung der Magistrale nach Walkersbach geplant. Außerdem die Tallängslinie. Komplett "unten drunter", als U-Bahn von Plüderhausen nach Weiler-Ost. Das Projekt schafft Arbeitsplätze und ist komplett durchfinanziert, 50% zahlt der Bund. - Satire ENDE - irgendwo schon gehört ?
Bilder hier:
https://picasaweb.google.com/112103365357556050181/SVV_110925_Ringbahn_Schorndorf?authkey=Gv1sRgCNqvw6COi92mgAE
Wichtige Dokumente
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