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am Freitag, 12. August 2011, 00:49 Uhr
Hallo,
auf meine Anfrage habe ich von Dr. Hans-Ulrich Merz, Bürgermeister von Magstadt, diese Woche folgende Antwort bekommen:
Guten Morgen Herr Carle,
ich kann Ihre Fragen leider nur teilweise beantworten, aber soweit ich informiert bin, werde ich das tun.
1. Der Steinbruch zwischen Magstadt und Ihinger Hof wird von den Natursteinwerken Nordschwarzwald (NSN) betrieben, nicht von der Fa. Baresel. Ich gehe davon aus, dass wir trotzdem vom selben Steinbruch sprechen.
2. Laut Betreiber ist die Kapazität unseres Steinbruchs nicht ausreichend, um große Mengen von Stuttgart 21 aufzunehmen. Heiß diskutiert wird derzeit in Calw über die Sanierung einer Altablagerung in Hirsau durch Überschütten mit großen Mengen S 21 Material. Der Transport soll mit LKW u.a. über die B 295 erfolgen.
3. Die Andienung des Steinbruchs NSN ist voraussichtlich ab 2013 von Norden über die B 295/B 464 Abfahrt Magstadt Nord bzw. von Süden und Stuttgart über die Südumfahrung Magstadt L 1189neu und B464 über Auffahrt Magstadt Süd und Abfahrt Magstadt Nord möglich. Wir werden alles daran setzen, danach keinen LKW-Verkehr durch den Ort mehr zuzulassen. Die Hölzertalstraße ist dann nicht mehr erforderlich und kann zur Unterbindung des Schleichverkehrs geschlossen werden, sobald die Osttangente fertig ist.
Viele Grüße aus MagstadtMit freundlichen Grüßen
Dr. Hans-Ulrich Merz
Bürgermeister
Marktplatz 1
71106 MagstadtErgo: Transportroute ist entweder Pragsattel - Feuerbach - Autobahn A81 - Südrandstraße Leo - B295 bis Renningen - B464 - Erddeponie Magstadt,
oder Schattenring - Landesstraße (Nr. ?) Schatten-Büsnau-Autobahnunterführung-Maichingen - Magstadt (wobei mir nicht klar ist, ob die LKW in Stuttgart über die B 14 (Tunnel!) oder über den Westen fahren).Auf alle Fälle dürfen wir uns auf eine erhöhte Verkehrsbelastung "freuen". Bitte dies in euren Gemeideräten thematisieren.
Liebe Grüße und Oben Bleiben
Bernd
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am Donnerstag, 11. August 2011, 22:03 Uhr
Liebe Wahlkreismitglieder,
am Samstag, 13. August von 09:00 - 12:00 macht die Junge Union Kreisverband Ortenau auf dem Offenburger Marktplatz einen Infostand: Pro Stuttgart 21 "Bitte oben ohne - wir sind für S21"
Als Gegenveranstaltung ist ein K21 Infostand geplant in dem unter anderem die Engpässe von S21 simuliert werden.
Unterstützer sind herzlich willkommen.
Stefanie
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am Donnerstag, 11. August 2011, 11:45 Uhr
Sehr geehrter Herr Kretschmann,
Sie haben recht, wenn Sie im Stern-Interview darauf hinweisen: „Der Konflikt um S21 hat die Republik verändert." Aber was für die ganze Republik gilt, gilt besonders für das schöne Land Baden-Württemberg. Der hartnäckige Widerstand gegen das Projekt Stuttgart 21 hat in diesem Land wesentlich den Politikwechsel zu Gunsten der ersten Grün-Roten Landesregierung ermöglicht.
Mit großer Sorge sehen die Menschen in diesem Land nun den Versuch der Deutschen Bahn AG, noch vor der Volksabstimmung unwiderruflich im Park und am Südflügel Fakten zu schaffen und damit das Milliarden Projekt Stuttgart21 unumkehrbar zu machen.
Und das in einer Zeit in der die Menschen erdrückende Tatsachen über das Projekt Stuttgart 21 erfahren:
1. Die Bahn AG hat bei den Projekt-Kosten bis heute keine belastbaren Belege für die aktuellen Zahlen vorgelegt.
2. Bis heute verschweigt die Bahn AG die eigentlichen Risiken des Projektes.
3. Das renommierte IMU Institut hat nachgewiesen, dass die volkswirtschaftlichen Effekte viel kleiner ausfallen als die Projektpartner bis heute behaupten.
4. Der Stresstest hat bewiesen, dass sie beim verkehrlichen Nutzen nur Dank unrealistischer Betriebsannahmen und vermittels erheblicher Zubauten in zigfacher Millionenhöhe mit einem blauen Auge davon kommt.
5. Das renommierte Ingenieurbüro SMA schlägt gegen seinen eigentlichen Auftraggeber die Deutsche Bahn AG eine neue Variante vor, die dreimal so gut und nur halb so teuer wie Stuttgart 21 ist. Dies kann nur als Misstrauensbeweis dieser Experten über die Zukunftsfähigkeit des neuen Tunnelbahnhofs verstanden werden. Eine ernsthafte Prüfung dieser Variante braucht laut SMA Vorstand Herrn Stohler bis Ende des Jahres.
Sehr geehrter Herr Kretschmann, bei diese erdrückenden Faktenlage müssen Sie darauf bestehen, dass Stuttgart 21 jetzt nicht weiter gebaut wird und schon gar nicht bevor die Menschen im Land darüber abgestimmt haben. Wenn es der neuen Landesregierung jetzt nicht gelingt ihr gemeinsames Ziel, die Menschen über Stuttgart 21 entscheiden zu lassen durchzusetzen und sie einfach zulässt, dass die Bahn AG weitere Fakten schafft, verliert das Instrument der Volksabstimmung seine Sinn und die Grün- Rote Koalition bei großen Teilen der Bevölkerung ihre Glaubwürdigkeit. Diese Entwicklung kann nicht im unserem gemeinsamen Interesse liegen.
Deswegen fordern wir Brigitte Dahlbender und Hannes Rockenbauch, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Sie als Landesvater auf, glaubwürdig für das im Koalitionsvertrag vereinbarte neue Demokratieverständnis einzutreten. Fordern Sie die Bahn AG öffentlich auf, ihre Arbeiten am Projekt Stuttgart 21 sofort und bis zu einer Volksabstimmung einzustellen.
Für den Fall, dass sich die Bahn AG weiter verweigert, muss die Grün-Rote Landesregierung sofort alle Zahlungen an den Projektparten Deutschbahn AG aussetzen.Stuttgart 21 ist der Prüfstein an der die neue Grün-Rote Landesregierung ihr „neues“ Demokratieverständnis und ihre Regierungsfähigkeit beweisen muss.
Herr Kretschmann regieren Sie bevor es zu spät ist!
Mit freundlichen Grüßen
gez. Brigitte Dahlbender, Hannes RockenbauchAls PDF zum Download (ca. 500Kb): http://assets3.parkschuetzer.de/assets/downloads/documents/brief_an_kretschmann.pdf
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am Mittwoch, 10. August 2011, 18:48 Uhr
Liebe Wahlkreismitglieder,
von Mittwoch 10.08. - Freitag 12.08.11 jeweils 10.00 - 18.00 Uhr gibt es auf dem Rathausplatz in Achern einen Infostand der K21-Befürworter: Für einen modernisierten Stuttgarter Kopfbahnhof und für ein modernes, kundenfreundliches Bahnkonzept in Baden-Württemberg. Das Ganze ist als Gegengewicht zum Lügenmobil, mit dem die Deutsche Bahn gerade durchs Ländle tourt und S21 anzupreisen versucht, gedacht. Bitte kommt zur Unterstützung vorbei
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Stefanie
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am Mittwoch, 10. August 2011, 10:33 Uhr
von Mittwoch 10.08. - Freitag 12.08.11 jeweils 10.00 - 18.00 Uhr gibt es auf dem Rathausplatz in Achern einen Infostand der Befürworter eines modernisierten Stuttgarter Kopfbahnhofs für ein modernes, kundenfreundliches Bahnkonzept in Baden-Württemberg (als Gegengewicht zum angemeldeten Lügenmobil)
Wichtige Dokumente
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