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Presseerklärung vom 11. September 2012
Die Stadt Stuttgart unterstützt die Forderung der Parkschützer: Hände weg vom Rosensteinpark
Am Montagabend, 10.09.12, haben Parkschützer begonnen, mit ihrer ständigen Anwesenheit im Rosensteinpark, auf die akute Bedrohung des Parks hinzuweisen. Sie wehren sich gegen eine wiederholte drohende Machtdemonstration der Bahn auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Stuttgart.
Heute Vormittag teilte das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Stuttgart den Aktivisten telefonisch mit, dass jegliche Versammlung im Rosensteinpark nicht genehmigt wird, der Grund: der Rosensteinpark ist ein Arten- und Landschaftsschutzgebiet.
"Wir freuen uns, dass die Stadt Stuttgart die Forderung der Parkschützer „Hände weg vom Rosensteinpark“ unterstützt und sehr genau auf den Arten- und Landschaftsschutz achtet", sagt Parkschützerin Andrea Schmidt. „Die Konsequenz daraus ist, dass die bevorstehenden Fällungen der Bäume hinfällig sind.“
Dem Versammlungsleiter wurde Strafverfolgung angedroht, wenn er sich nicht an die Auflagen hält.
Solidarisch haben die Aktivisten beschlossen, sich erstmal an die Mahnwache am Elefantensteg zurückzuziehen. „Diese Mahnwache bietet uns Schutz, um unsere Versammlungsfreiheit ausüben zu können und weiterhin auf die akute drohende Zerstörung des Rosensteinparks hinzuweisen,“ sagt Parkschützer Sascha Ebbinghaus.
Rückfragen an Aktive Parkschützer, Andrea Schmidt vom Parkschützer-Presseteam
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