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Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21
Pressemitteilung
4. Juli 2012PDF: http://www.parkschuetzer.de/assets/downloads/presse/pm-04-07-2012-ab.pdf
Keine Steuergelder für das S21-Kommunikationsbüro
Das „Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V.“ soll ab sofort keine Steuergelder mehr erhalten. Dies fordert Eisenhart von Loeper, der Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21. Das Büro, das über ein siebenstelliges Jahresbudget verfügen soll, und dessen Sprecher Wolfgang Dietrich hätten die Öffentlichkeit immer wieder getäuscht und damit jede Vertrauensbasis verloren. „Wenn Bahn-Chef Rüdiger Grube weiter mit Dietrich und seinen zwölf Mitarbeitern zusammenarbeiten will, soll die Bahn die Millionenbeträge dafür selbst aufbringen“, sagt von Loeper.
Die S21-Gegner wenden sich mit diesem Appell vor allem an die Verantwortlichen der Stadt und der Region Stuttgart, denn das Land habe seine Mitgliedschaft in dem eingetragenen Verein seit dem Regierungswechsel ruhen lassen.
Das Kommunikationsbüro sei ohnehin ein Konstruktionsfehler, sagt Loeper, denn in Sachen Stuttgart 21 hätten die Projektpartner zum Teil unterschiedliche Interessen und Aufgaben. Dies könne nicht von einem Sprecher kommuniziert werden.
Im Übrigen verlangt das Aktionsbündnis von Finanzminister Nils Schmid, den Mittleren Schlossgarten wieder zu öffnen, da in den nächsten Monaten keine nennenswerten Bauarbeiten in Sicht sind.
Wichtige Dokumente
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