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Pressemitteilung
Stuttgart, 23. November 2011
Gutachten Bestätigt: Kopfbahnhof kann mehr
Dies ergab eine Untersuchung der landeseigenen Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg
(NVBW), die ein Gutachten der Beratungsfirma Vieregg-Rössler aus München geprüft hat.
(Siehe auch dazu die Pressemeldung des Ministerium für Verkehr und Infrasturkutur
http://www.mvi.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/104632/)„Mit den von der NVBW bestätigten 50 Zügen, die heute schon im Kopfbahnhof möglich sind,
gibt es kein verkehrstechnisches Argument mehr, warum Stuttgart 21 überhaupt nötig sein
sollte.“ so Hannes Rockenbauch, Sprecher des Landesbündnisses JA zu Ausstieg. „Wir freuen
uns, dass damit amtlich bestätigt wurde, was wir seit Jahren sagen: Stuttgart 21 ist kein
Fortschritt sondern eine Rückbau der Schieneninfrastruktur in Stuttgart“.Hannes Rockenbauch weiter:„Bereits im Stresstest hatten wir gefordert, dass die
Leistungsfähigkeit des Kopfbahnhofs für einen seriösen Vergleich ermittelt werden müsste. Die
Bahn AG hat sich bis heute dazu geweigert. Jetzt wissen wir warum.“Auch dass Herr Grube heute in den Stuttgarter Nachrichten ankündigte, die Projektpartner der
öffentlichen Hand bei den absehbaren Mehrkosten von Stuttgart 21 nicht aus der finanziellen
Verantwortung zu entlassen, sieht das Landesbündnis mit großer Sorge. „Das ist wie bei den
Schrott-Banken: am Ende haftet der Steuerzahler für Missmanagement und fehlerhafte
Entscheidungen“, so Hannes Rockenbauch.„Die Kostenexplosion muss verhindert werden. Es wird Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger am
27. November die Notbremse ziehen und mit JA stimmen. Mit ihrem JA zum Ausstieg machen sie
die Bahn frei für einen wirklich zukunftsfähigen Ausbau der Schieneninfrastruktur im ganzen
Land.“
Wichtige Dokumente
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