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Stuttgart, 4. Nov. 2011.
Nur wenige Tage nach dem Beginn der Plakatierung zur Volksabstimmung in Stuttgart sind bereits 20 bis 30 Prozent der "Ja-zum-Ausstieg Plakaten" zerstört. Fotos siehe Anhang. In einigen Stadtteilen wie Stuttgart-Ost und Botnang gab es sogar eine Totalausfall. Der materielle Schaden beträgt schon mehrere Tausend Euro. Wer die vielen Plakate zerstört hat, ist dem Aktionsbündnis nicht bekannt.
Das Aktionsbündnis ist aber nicht so dreist, dies den S21-Befürworter-Organisationen anzulasten. Umgekehrt hat der Verein ProStuttgart 21 dem Aktionsbündnis in einer heutigen Pressemitteilung unterstellt Plakatzerstörungen systematisch und gezielt zu betreiben. Des weiteren wird von kriminellen Aktionen, radikalen Gesichtern und blindem Zerstörungswahn gespochen. Der Gipfel der Vorwürfe war in der Pressemitteilung von ProStuttgart 21 die Aussage: "Im Aktionsbündnis stecke offensichtlich erhebliche Energie, Andersdenkende mit Gewalt mundtot zu machen".
Gerhard Pfeifer vom Aktionsbündnis verwahrt sich vor diesen Anschuldigungen. "Wir haben nie zu Zerstörungen aufgerufen. Im Gegenteil - wir haben schon mehrfach appelliert die Andersdenkenden mit Respekt zu begegnen. Genau diesen Respekt erwarten wir aber auch vom Verein ProStuttgart 21 und kein Aufstacheln mit Kraftausdrücken und spekulativen Schuldzuweisungen."
Anhänge:
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Wichtige Dokumente
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