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Stuttgart. Mit einem Teilerfolg für das Aktionsbündnis endete das heutige Gespräch zwischen Vertretern des Verkehrsministeriums, der Deutschen Bahn, der Firma SMA und des Aktionsbündnisses zum Stresstest für Stuttgart 21. „Wir haben erreicht, dass am kommenden Donnerstag, den 7.7. zunächst Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, der Deutschen Bahn, der Firma SMA und des Aktionsbündnisses intern über alle Vorgaben und Prämissen des Stresstests diskutieren“, erklärt Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg und Sprecherin des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21. Damit erfülle die Deutsche Bahn eine wesentliche Forderung, die das Bündnis bereits seit September 2010 gegenüber der Deutschen Bahn erhoben habe.
Keine Einigung konnte über eine Vorstellung der Ergebnisse des Stresstests am 14.7. erzielt werden. „Aus Sicht des Aktionsbündnisses ist der Termin nach wie vor völlig offen“, betont Hannes Rockenbauch, SÖS-Stadtrat und Sprecher des Aktionsbündnisses: „Wir bekräftigen unsere Ablehnung des Termins.“ Der Stresstest könne sinnvoll erst dann präsentiert werden, wenn das Aktionsbündnis und seine Gutachter alle Unterlagen zum Test umfassend geprüft und bewertet haben. Das könne nicht in wenigen Tagen geleistet werden. Ziel sei, einen Konsens über alle Rahmenbedingungen und Eingangsdaten herzustellen – könne der nicht hergestellt werden, sei der Stresstest für das Aktionsbündnis gescheitert.
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