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„Besser konnte es nicht kommen“, sagt Hannes Rockenbauch vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21. „Innerhalb von zwei Tagen haben wir gleich zwei wichtige Ziele erreicht, den Sturz der Regierung von Stefan Mappus am Sonntag und heute eine vorläufigen Bau- und Vergabestopp für Stuttgart 21.“ Dies sei ein wichtiger Etappensieg.
In dieser Zeit müssen alle geforderten Zahlen - von der Finanzierung, über die vermeintlichen Einsparpotentiale bei Stuttgart 21 bis hin zum Stresstest - auf den Tisch. Diese Zahlen müssen transparent und nachvollziehbar offen gelegt werden.
„Bis heute hat die Bahn kein praxistaugliches Bahnkonzept für den Stuttgarter Bahnhof vorgelegt“, stellt Axel Wieland vom BUND fest. „Das muss die Bahn nun endlich nachholen und dafür muss sie den Bau- und Vergabestopp nutzen.“
„Bevor diese Zahlen nicht auf dem Tisch liegen und geprüft wurden, darf der Bau- und Vergabestopp auch nicht aufgehoben werden“, fordert die Bündnissprecherin Irmela Neipp-Gereke.
Das Aktionsbündnis erwartet, dass wir von Anfang an beim Stresstest mit unseren Experten beteiligt werden und somit ein transparentes und nachvollziehbares Verfahren eingeleitet wird.
Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, lädt das Aktionsbündnis auch nächsten Montag wieder um 18:00 zur Kundgebung vor dem Bahnhof ein.
Wichtige Dokumente
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