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Seit über einem Jahr sind viele BürgerInnen und Bürger aus Stetten und Rommelshausen bei den Demonstrationen und Aktionen gegen den geplanten Tiefbahnhof Stuttgart 21 dabei - und dies jede Woche. Die Polizei dürfte von 50 Personen ausgehen, wir sagen, es sind an die 100. Wie dem auch sei, 20 dieser AktivistInnen trafen sich am 1. Februar 2011, um zu beratschlagen, wie der Widerstand gegen S21 auf lokaler Ebene fortgesetzt werden kann.
Zwölf davon trafen sich am 16. Februar zur Gründungsversammlung von "K(ernen)21 - Verein zur Förderung eines zukunftsfähigen Öffentlichen Personennahverkehrs", praktischerweise abgekürzt mit "K21".
Der Hauptgrund für die Gründung war war der für alle BenutzerInnen des Nahverkehrs täglich erfahrbare Widerspruch, dass einerseits für ein unsinniges Projekt Milliarden von Euro ausgegeben werden sollen, während andererseits die Bahn es nicht schafft, einen Bahnverkehr ohne ständige Verspätungen zu organisieren und sich seit Jahren weigert, die gefährlichen Bahnsteige an den S-Bahnhaltestellen in Rommelshausen und Stetten-Beinstein zu entschärfen.
Angesichts der geplanten Zerstörung des Hauptbahnhofes, der zu den pünktlichsten und technisch faszinierensten Kopfbahnhöfe der Bundesrepublik zählt. Der akuten Bedrohung des Mineralquellen Schatzes und der brutalen, illegalen Abholzung am 30.09.2010 im Stuttgarter Schlossgarten ist Widerstand und ein Engagement gegen dieses unsinnige Milliardenprojekt nötiger denn je.
Wichtige Dokumente
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