Infoveranstaltung zu ENDE GELÄNDE
Datum: Dienstag, 08. August 2017, 19:30 Uhr
Typ: Infoveranstaltung
Ort: Umweltzentrum, Rotebühlstraße 86/1 in Stuttgart
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Infoveranstaltung zu ENDE GELÄNDE
Dienstag, 8. August 2017 um 19.30 Uhr im Umweltzentrum, Rotebühlstraße 86/1 in Stuttgart

Flyer als pdf: http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/2017/endegelaende_stuttgart_2017.pdf
ENDE GELÄNDE
24.-29. August 2017 im Rheinischen Braunkohlerevier
Der Countdown läuft
Kohle muss im Boden bleiben, um den Klimawandel aufzuhalten. Doch Deutschland ist bei der Braunkohleförderung weiterhin Weltmeister! Während die Politik untätig bleibt, nehmen wir den Kohleausstieg selbst in die Hand. Wir haben dem Energiekonzern RWE ein Ultimatum gesetzt:
Wenn RWE seine Kohlesparte nicht bis zum 23. August stillgelegt hat, kommt Ende Gelände ins Rheinland und schneidet Kraftwerke durch Blockaden von der Kohlezufuhr ab.
EnBW gehört zu den fünf gesundheitsschädlichsten Energiekonzernen in Deutschland. EnBW betreibt Kohlekraftwerke in Stuttgart-Gaisburg und in Stuttgart-Münster und trägt somit maßgeblich zur Feinstaubbelastung in Stuttgart bei (Studie der Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace). Diese Kraftwerke werden mit Steinkohle betrieben, doch es gibt keine saubere Kohle.
Auch Stuttgart sagt: Ende Gelände!
Für ein Klima der Gerechtigkeit.
In den Kohlerevieren werden Dörfer abgebaggert, Wälder gerodet und Menschen aus ihrem Heim verdrängt. Klima, Kultur und Natur werden dem Profit von Energiekonzernen geopfert.
Global sind die Folgen der Erderwärmung unübersehbar: Inselstaaten sind vom Untergang durch den Meeresanstieg bedroht, Hurrikans und Dürren nehmen zu. Schon heute zerstört der Klima- wandel die Lebensgrundlagen vieler Menschen im Globalen Süden und verschärft dadurch soziale, wirtschaftliche und politische Krisen vor Ort. So schafft der Klimawandel weitere Fluchtursachen und verstärkt die globale soziale Ungerechtigkeit.
Das nehmen wir nicht länger hin – wir wollen eine gerechte und lebenswerte Welt für alle!
Unsere Aktionen mögen nicht legal sein, aber legitim sind sie allemal. Wir kündigen sie offen an, denn wir sind der festen Überzeugung, dass unser Handeln angesichts der klimawandelbedingten Gefahren dringend notwendig ist.


