Die große Wunde
Das Ausgangsbild unserer nachfolgenden Computersimulation eines rasch realiserbaren und um Milliarden € preisgünstigeren Projektumstiegs ist dieses Baustellenluftbild vom Herbst 2015, das zugleich viel über das Tempo des Bau-"Fortschritts" beim Projekt Stuttgart21 aussagt: Im gezeigten Bildausschnitt ist in den seither vergangenen 9 Monaten lediglich die dünne Magerbetonschicht in der Grube im ehemaligen Schlossgarten hinzugekommen.Die für Stuttgart 21 tatsächlich benötigte tragende Bodenplatte muss jedoch gewaltige 2,50 m dick und schwer werden. Aufgrund unvorhergesehener Statikprobleme und ergo fehlender Genehmigungen konnte und kann sie noch nicht einmal in diesen zwei bisher ausgehobenen Gruben aufgegossen werden. Von den noch fehlenden 20 weiteren Grubenabschnitten ganz zu schweigen.